Erasmus-Projekt-Treffen in der Türkei

Wie geht man mit den Ressourcen der Erde um?

Die Schülerinnen und Schüler aus Sathmar beim Trefffen in der Türkei. Foto: Johann Ettinger Lyzeum

Sathmar - Vom 26. bis zum 30. September fand in der Stadt Konya in der Türkei im Rahmen des Projekts „Die Welt liegt in Kinderhänden“ ein Erfahrungsaustausch zum Thema Intelligente Nutzung der Ressourcen der Erde statt. Das Treffen wurde in der Partnerschule „Anadolu Gelisim Okullari“ veranstaltet. Daran nahmen neben sechs Schülerinnen und Schülern der Klassen acht und neun des Johann-Ettinger-Lyzeums die Lehrerinnen Maria Graur, Projektkoordonatorin sowie Renata Veron und Manuela Dan teil.

Nach der offiziellen Begrüßung im Auditorium der Schule gab es ein Arbeitstreffen mit den Lehrerinnen und Lehrern der teilnehmenden Schulen aus der Türkei, Rumänien, Deutschland, Norwegen und Spanien. Anschließend stellten die Schülerinnen und Schüler aller Partnerländer ihr eigenes Land vor.

Im Rahmen der verschiedenen Workshops setzten sich die Jugendlichen mit den Themen Schutz, Erhaltung und Konsolidierung des natürlichen Kapitals, Schaffung einer Wirtschaft mit möglichst geringem Kohlendioxid -Emissionen und dem Schutz der EU-Bürger vor Umweltbelastungen und Gesundheitsrisiken auseinander.Die Teilnehmer des Projektes besuchten u.a. das Wissenschaftszentrum für Aktivitäten und Experimente zu erneuerbaren und nicht erneuerbaren Energien und das Schmetterlingshaus „Tropical Butterfly Garden Konya“, wo neben Pflanzen Schmetterlingsarten mit einer Flügelspannweite von 10-20 Zentimetern beobachtet werden können. Die Schülerinnen und Schüler besuchten auch kulturelle Sehenswürdigkeiten der Stadt Konya, wie Moscheen und Museen.

Unvergessen bleiben für die teilnehmenden Schüler und Lehrer nicht nur die Teile der türkischen Geschichte, sondern auch die Bedingungen, unter denen die Schüler von „Anadolu Gelisim Okullari“ lernen. „Mit kreativen Arbeitsmitteln ausgestattete Klassenzimmer, ausgebildete Lehrer, die die Entwicklung jedes Kindes in Ruhe beobachten können, und die Art und Weise, wie schulische und außerschulische Aktivitäten organisiert sind, können jeden Besucher angenehm überraschen, denn es wird sofort klar, dass sich die Vision dieser Schule um die Idee dreht, dass jedes Kind es verdient, an dem Ort, an dem es erzogen wird, glücklich zu sein“, sagte Maria Graur, Projektkoordonatorin anerkennend über die Partnerschule in der Türkei.