Kronstadt – Zwei Themen befanden sich auf der Agenda von Christian Macedonschi, Stadtrat seitens des Lokalforums Kronstadt/Braşov: die Unterstützung des Institutes der Europäischen Regionen für die Bewerbung Kronstadts als Kulturhauptstadt 2021 und ein Besuch bei dem Verwaltung des Flughafens Salzburg. Beide Ziele wurden erreicht, so wie Christian Macedonschi bei seiner letzten Pressekonferenz erklärte: „Mit dem Institut der Europäischen Regionen haben wir am 27. September ein gemeinsames Absichtsmemorandum unterzeichnet, welches in vier Punkten die Formen der gemeinsamen Zusammenarbeit im Kulturbereich festlegen. Dazu gehören Erziehungs- und Kulturprojekte, ebenso wie der Austausch von Künstlern, unterstützt und gefördert durch IRE.“ Der Besuch bei der Flughafenverwaltung in Salzburg ist auch von Nutzen gewesen, wie Christian Macedonschi berichtete: „Wir bekamen Einsichten in die Abläufe auf dem Flughafen und können nun anhand dieser als auch der vorgelegten Zahlen und Daten viel genauer für den Flughafen bei Kronstadt planen: die Größe des Flughafens Salzburg übertrifft um einiges die unseres geplanten Flughafens, doch wurde dort, bei Salzburg das zweite Abfertigungsterminal so eingerichtet, dass es nur während der Hochsaison als Terminal benutzt wird. Ansonsten wird es durch seine Bauweise für Veranstaltungen oder Messen genutzt. Die Lage von Salzburg und Kronstadt ist sich in gewisser Weise ähnlich, beide sind nahe an Urlaubsgebieten, die Alpen dort, bei uns die Schulerau, eine gleiche Vorgehensweise bei unserem Projekt sollte also berücksichtigt werden und genau das sagte uns die Verwaltung in Salzburg zu: Unterstützung und Erfahrungsaustausch bei der Planung des Terminals aber auch der internen Abläufe, ohne welchen ein Flughafenbetrieb nicht gewinnbringend ist. Das Salzburger Beispiel, was die Wirtschaftlichkeit betrifft, sollte für uns ein Modell sein, denn seit dem es den Flughafen dort gibt, hat dieser nie rote Zahlen geschrieben, nicht einmal in Krisenzeiten als die Anzahl der Skiurlauber stark abgenommen hatte.“