Kronstadt – Die kalte Jahreszeit und die tiefen Temperaturen im Kronstädter Kreisgebiet sorgen auch für viele und unterschiedliche Unfälle. Tragisch ging für zwei 14-jährige Jungen ihr Eislauf am Sonntag auf dem Alt-Fluss bei Hoghiz im Repser Gebiet aus. Unter ihrem Gewicht ist das Eis geborsten und die beiden stürzten in das kalte Wasser. Einer der Jungen konnte noch lebend geborgen werden, doch wegen der eingetretenen Unterkühlung trat der Tod nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus ein. Der zweite Junge konnte erst am Mittwochnachmittag nach langwierigen Suchaktionen gefunden werden. Notdienst, Feuerwehr, Polizei standen seit dem am Sonntag gemeldeten Unfall im Einsatz, um den Jungen zu finden. Schließlich wurde dieser an einer Stelle geborgen, wo das Wasser 2,5 m tief war.
In Fogarasch/Făgăraș wurde von der Sozialkantine gemeldet, dass eine Frau seit einer Woche nicht mehr vorstellig wurde, um ihr Essen abzuholen. Der Fall wurde der Polizei gemeldet. Nachdem die Wohnung aufgebrochen worden war, fanden die Polizisten den leblosen Körper der 75-jährigen Seniorin, die alleine in der Doamna-Stanca-Straße wohnte. Ebenfalls wurden in gleicher Stadt, am Unirii-Boulevard zwei Personen von einem unachtsamen Fahrer verletzt. Zwar wies dieser kein Alkohol im Blut auf, muss sich jedoch für die Verletzung der beiden Passanten verantworten. Ebenfalls am Mittwoch ist ein Fahrer mit seinem Pkw auf der Nationalstraße DN1 zwischen Mândra und Schirkanyen/Șercaia in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen und in den Straßengraben geschleudert worden. Zum Glück war er nicht in Lebensgefahr, musste aber in das städtische Krankenhaus von Fogarasch eingeliefert werden. Grund des Unfalls war die nicht an die glatte Straße angepasste Geschwindigkeit.
In einem Appell an die Fahrer forderte der Leiter des Kronstädter Notdienstes David Levente diese auf, den Rettungswagen bei ihren Einsätzen laut Gesetz Vorfahrt zu gewähren. Allein in den letzten sechs Monaten erlitten zwei Rettungswagen Totalschaden durch Verkehrsunfälle, die von anderen Fahrern verursacht worden sind. Dieses durch die hohe Geschwindigkeit, mit der Fahrer von Pkws ihre Vorfahrt erzwingen wollten. Aber auch andere Rettungswagen wurden in Unfälle impliziert.