wk. Orawitza/Neumoldowa – Infolge der seit Samstag, mit kurzen Unterbrechungen, anhaltenden Regenfälle, wobei zeitweilig über 40 Liter/Quadratmeter niedergingen, gab es im Süden des Banater Berglands erste Überschwemmungen. Laut der Online-Publikation M-Security News mussten die Berufsfeuerwehren des Inspektorats für Katastrophenschutz „Semenic“ in Orawitza und Neumoldowa ausrücken, um acht überschwemmte Haus- und zwei Blockkeller leerzupumpen.
In Orawitza bestand zusätzlich die Gefahr, dass ein Haus, das nahe an einem Hügelrücken liegt, durch das im Innenhof angesammelte Wasser beschädigt wird, weshalb die Berufsfeuerwehr es abpumpte und dem nachfließenden Regenwasser eine Ausweichbahn schuf. Zwölf Ortschaften blieben Sonntag Abend und Montag ohne Strom, da die Regenfälle auch von heftigen Windböen begleitet waren und Oberleitungen beschädigten.