Erste Vorstandssitzung 2012

Pressemitteilung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien

Blick in den Spiegelsaal des Forumshauses, wo der Vorstand tagte. Foto: Hannelore Baier

Hermannstadt - Zu der ersten ordentlichen Sitzung im Jahr 2012 trat der Vorstand des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) am Dienstagnachmittag, dem 7. Februar, im Forumshaus zusammen. Auf der Tagesordnung standen die Beglaubigung des Protokolls der Vorstandssitzung und der Vertreterversammlung vom 28. Oktober 2011, eine politische Rundschau, der Haushaltsvoranschlag für 2012 sowie anfallende Probleme. Stattgefunden hat ein Vorgespräch im Hinblick auf die Jahresplanungskonferenz, die am 8. Februar tagte. Die Sitzung fand unter der Leitung des DFDR-Vorsitzenden Klaus Johannis statt. Teilgenommen haben Repräsentanten aller fünf Regionalforen, der DFDR-Ehrenvorsitzende Dr. Paul Philippi und Christiane Cosmatu, Unterstaatssekretärin im Departement für interethnische Beziehungen.

Im Rahmen der politischen Rundschau wurde über die Lage nach dem Rücktritt von Premier Emil Boc und seinem Kabinett bzw. die Regierungsneubildung gesprochen. Angenommen wurde der Haushaltsvoranschlag für das laufende Jahr. Aus dem rumänischen Staatshaushalt stehen dem DFDR heuer bekanntlich 6,2 Millionen Lei zur Verfügung und das sind um 6,5 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, um die nun die Haushalte der fünf Regionalforen sowie jener des Landesforums, der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Jugendorganisationen (ADJ) und der deutschsprachigen Printmedien aufgestockt worden sind.

Unter „Allfälliges“ wurde über die Situation der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ) gesprochen bzw. über die weitere Hebung der Qualität und Abonnentenzahl sowie Möglichkeiten der Optimierung der Eigeneinnahmen. Diskutiert wurden die bekanntgewordenen Ergebnisse der Volkszählung von Oktober 2011 und die Notwendigkeit einer Zählung der Forums-Mitglieder. Die DFDR-Geschäftsführerin Anita Pavel informierte den Vorstand über geplante Investitionsvorhaben und die dabei aufgetauchten bürokratischen Hürden.