Bukarest - Der erste Roman von Elisabeth Puchianu, „Patula lacht“, ist soeben im Stutz Verlag in Passau erschienen.
Das Buch hat engen autobiografischen Bezug. Im Mittelpunkt steht eine intensive Mutter-Tochter-Beziehung. Es ist die Geschichte einer siebenbürgischen Familie über drei Generationen, wobei abwechselnd die Frauen der verschiedenen Generationen in den Vordergrund rücken. Vergangenes verbindet sich der Titelfigur mit Gegenwärtigem, sodass ein Kaleidoskop vom Leben in Siebenbürgen vor und nach der Wende von 1989 entsteht.
Die in Kronstadt/Braşov lebende Autorin, Leiterin des Lehrstuhls für Fremdsprachen an der Transilvania-Universität, ist bisher mit mehreren Lyrik- und Erzählungsbänden sowie Theaterprojekten vor das Publikum getreten.