Hermannstadt – Das erste Treffen nach den Lokalwahlen zwischen der aktuellen Interims- und gewählten Bürgermeisterin Astrid Fodor, dem zukünftigen Vizebürgermeister Răzvan Pop (PNL) und rund 60 Bürgern im Goldtal-Viertel/Valea Aurie fand am Donnerstag statt, im Vorfeld der „Tage der Nachbarschaft“, welche hier am Wochenende über die Bühne gehen. „Es ist das zweite Treffen in Ihrem Stadtviertel, nachdem wir im Rahmen der Ausarbeitung der Entwicklungsstrategie um Ihren Beitrag dazu gebeten haben. Im Laufe meines Wahlkampfes habe ich gesagt, dass ich mir eine Verwaltung wünsche, die sich an den Bürgern orientiert und diese Treffen werden in Zukunft fortgesetzt. Die Tage der Nachbarschaft unterstützen wir, weil wir denken, dass diese Kultur auch in den Stadtvierteln Einzug finden sollte“, so Astrid Fodor, die so zum Dialog anregte. Tudor Ştefan Popa, der Vorsitzende des Stadtverschönerungsvereins (AIOS), welcher die Treffen mit den Bürgern und die „Tage der Nachbarschaft“ organisiert, hob hervor, dass der Zweck dieser Treffen jener ist, Lösungen für die Probleme der Gemeinschaft zu finden und lud die Anwesenden ein, am Festival teilzunehmen.
Die im Laufe des Gespräches angegangenen Themen betrafen die Straßeninfrastruktur, die Müllabfuhr, die Straßenhunde, die Spielplätze und die Unterstützung der Eigentümervereine bei der Beantragung von EU-Mitteln. Astrid Fodor teilte mit, dass das Problem der Müllsammlung in dem Augenblick gelöst wird, wenn das Verfahren zur Ernennung eines Dienstleisters wieder in Gang kommt. „Das neue Müllsammelsystem gilt für den gesamten Kreis und wir müssen das Zuschlagsverfahren abwarten. Die Container haben wir bereits seit drei Jahren auf Lager und wir können sie erst nach der Ernennung des Dienstleisters verwenden“, so Astrid Fodor. Die beste Nachricht im Rahmen des Treffens war jene, dass die gewählte Bürgemeisterin, die Leitung der Technischen Direktion im Rahmen des Bürgermeisteramtes und jene der zuständigen Baufirma die nächsten Tage die jüngst modernisierten Straßen im Viertel begehen werden, um die eventuellen Mängel gemeinsam mit den Bürgern festzustellen.