Kronstadt – Noch steht die endgültige Trasse eines Fahrradweges, der von dem Sitz der Präfektur und des Kreisrates zu den Salomonsfelsen führt, nicht fest. Das Bürgermeisteramt, das dieses Projekt angekündigt hat, wird dafür im Rahmen der Ausarbeitung der Machbarkeitsstudie an Außenmitarbeiter appellieren.
Vorgeschlagen wurde folgende Trasse: Präfektur – Spitalsgasse/Postăvarului – Gabelgässchen/str. Alecu Russo – Neugasse/Cerbului – Burggasse/Castelului - Turnschulgasse/str. George Coșbuc – Waisenhausgasse/ Poarta Schei – Angergasse/Prundului – Angerplatz/Piața Unirii – und die Straßen Vasile Saftu – Podul Cre]ului – Învățătorilor.
Dabei werden auch Alternativen genannt. Da das Gabelgässchen zu eng sein könnte, um von Fußgängern und Radfahrern gemeinsam genutzt zu werden, könnte es über den Kuhmarkt/str. Diaconul Coresi – Johann-Gött-Gasse – Hirschergasse umgangen werden. Eine andere Variante könnte diesen Abschnitt ganz meiden, indem in der Spitalsgasse in Richtung Schwarzgasse/Bălcescu in die Michael-Weiss-Gasse abgebogen wird. Als Variante zur Angergasse, wo die Pkw der Anrainer geparkt werden und so einen Teil der Fahrbahn blockieren, könnte die Băilor-Gasse in Frage kommen.
Das Gebiet bei den Salomonsfelsen ist ein beliebtes Ausflugsziel der Kronstädter, unter ihnen auch zunehmend Mountainbiker. Der Ausgangspunkt der Trasse, der Platz vor der Präfektur und die benachbarten Gassen, soll bekanntlich neu gestaltet und somit als öffentlicher Raum besser zur Geltung kommen. Diese acht Kilometer lange Rad-spur-Verbindung durch die Innere Stadt und die Obere Vorstadt/Schei ist wegen der engen Gassen eine echte Herausforderung; sie würde aber Kronstadt viel besser als eine radfahrfreundliche Stadt profilieren. Die Kosten werden auf rund 1,6 Millionen Euro geschätzt, die die Stadtverwaltung über den EU-Aufbau und Resilienzplan gedeckt sehen möchte. Die Endsumme wird aber in der Machbarkeitsstudie angegeben werden.