Bildegg - Auch dieses Jahr lud die Deutsche Jugendorganisation des Lokalforums Bildegg/Beltiug, Kreis Sathmar für den 17. Februar ins örtliche Kulturhaus zum närrischen Faschingsfest ein.
Mit dem Einmarsch der kostümierten und maskierten Gäste wurde die Faschingsfeier eröffnet. Consuela-Alexandra Chivari, Kerstin Tepfenhart und Kristina Pinkovai, seitens der Jugendorganisation Bildegg, begrüßten die Ehrengäste und alle Anwesenden und führten in ihrer Auftaktrede aus: „Fasching ist auch bei uns Sathmarschwaben ein altes Brauchtum, das wir weiterpflegen möchten. Traditionsgemäß wollen wir mit unseren furchterregenden Masken den Winter mit seinen ´bösen Geistern´ vertreiben und den Auszug des Winters feiern. Fasching ist eine Zeit, die viel ´Narrenfreiheit´ erlaubt und dieses sollten wir auf alle Fälle heute ausnutzen. Heute schlüpfen wir in eine andere Haut um mal was anderes zu sein als sonst. Heute dürfen wir unsere Schwächen vergessen, groß und stark, laut und beherrschend sein, aber auch schön, zärtlich und begehrenswert. Jetzt besteht die Möglichkeit, uns auszutoben und ausgelassen zu feiern!"
Ebenso wurden alle Gäste von Franz Pech, Vorsitzender des Ortsforums Bildegg, Stefan Kaiser, stellvertretender Vorsitzender des Regionalforums Nordsiebenbürgen und Ioan Bartok-Gurzau, Bürgermeister der Gemeinde Bildegg/Beltiug begrüßt.
Zu den Höhepunkten der Faschingsfeier zählte die Kür der schönsten und kreativsten Kostüme: die Indianerfamilie, der Kinderjunge und der Bischof gewannen den Wettbewerb.
Im Rahmen des Faschingsfestes wurde das junge Vortänzerpaar, das beim diesjährigen Maifest den Maistrauß tragen wird, bestimmt.
Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt und der Bildegger Wein schaffte gute Laune und beste Stimmung.
Die Tombola war für Groß und Klein ein toller Abschluss.
Das Ziel der Veranstaltung war es, die sathmarschwäbischen Sitten und Bräuche zu pflegen, gemeinsam zu feiern, freundschaftliche Beziehungen zwischen Jugendlichen zu pflegen und die gute Zusammenarbeit zwischen der Jugendorganisation und dem Lokalforum aufrechtzuerhalten.