Temeswar - Das Fest „Erhebung des Heiligen Gerhardus“, der erste Bischof und Märtyrer der römisch-katholischen Diözese Temeswar, wird am 24. Februar begangen. Zu diesem Anlass wird im Hohen Dom zu Temeswar eine feierliche Vesper gefeiert, die um 17.30 Uhr Bischof Martin Roos im Beisein des Domkapitels zelebrieren wird.
Am Samstag, dem 25. Februar, feiert die römisch-katholische Pfarrei aus dem Temeswarer Stadtteil Freidorf das traditionelle Faschingsfest. Dieses ist für 13 Uhr im Festsaal des Auto-Lyzeums geplant.
Am 1. März wird mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit vor Ostern eingeleitet. Dieser Tag stellt für die römisch-katholischen Gläubigen einen Tag des strengen Fastens und der Enthaltsamkeit dar. An diesem Tag wird kein Fleisch gegessen und man sollte sich, womöglich, nur einmal satt essen. Taten der Nächstenliebe und der Enthaltsamkeit sind ebenfalls empfohlene Opfer, die von den Christen dargebracht werden können. Kinder, Kranke und alte Menschen sind natürlich von der Fastenregel ausgenommen. An diesem Tag wird in den römisch-katholischen Kirchen die Asche gesegnet, wobei den Gläubigen, als Symbol der Reue und der Buße, ein Aschenkreuz auf die Stirn gemalt wird. Die Asche stammt von den in der Kirche noch gebliebenen Palmzweigen, die man am letzten Palmsonntag gesegnet hat. Diese werden kurz vor Aschermittwoch verbrannt; so entsteht die Asche, die dann gesegnet und bei der heiligen Messe den Christen verteilt wird. Während der Fastenzeit wird jeden Mittwoch und Freitag, ab 17.15 Uhr, in der Temeswarer Domkirche die Kreuzwegandacht gebetet.