Reschitza - Die nahezu 5000 Familien von Reschitza, die vom Fernheizwerk versorgt werden, haben gegenwärtig durchwegs Warmwasser, versicherte der Chefingenieur von CET-2010 den Medien am vergangenen Wochenende, als Reaktion auf zahlreiche Beschwerdeschreiben, die von den Bürgern an die Medien gingen, in denen sie um deren Hilfe baten. Trotzdem: Er gab zu, dass noch nicht in allen Stadtteilen und Wohnvierteln Warmwasser aus den Hähnen quillt.
Der Grund: Die Baufirma wäre noch in Verzug, vor allem wären noch nicht alle Bestand- und Ersatzteile montiert. Zeitweilige Ausfälle hätte es auch einige gegeben, sagte Dipl.-Ing. Vasile Umbreş, meist, weil die Obdachlosen, die in den Heizungsschächten übernachten, die Hähne abdrehen, wenn es ihnen zu heiß wird.
Im Laufe des Sommers sei das alte Fernwärmenetz gänzlich außer Betrieb gesetzt und abmontiert worden, sagte Umbreş, gegenwärtig laufe nur noch das neue. Allein beim Heizwerk Nr.11 im bergseitigen Teil der Reschitzaer Mittelstadt (Moroasa-Stadtviertel, Sportului-Straße) gäbe es noch Probleme, die allerdings in dieser Woche beseitigt werden.
Umbreş versicherte, dass es mit der Fernwärme im kommenden Winter keinerlei Probleme geben werde und er davon ausgehe, dass die Kundenerwartungen erfüllt werden. Gegenwärtig arbeite man an der Zusammenstellung der Brennstoffreserven für den bevorstehenden Winter.