Fertig mit der Baupause an der Dragalina-Brücke

Sanierung der Überführung soll demnächst fortgesetzt werden

An der Bega-Überführung in der Gegend des Nordbahnhofs von Temeswar wird seit vier Monaten überhaupt nicht gearbeitet. Foto: Zoltán Pázmány

Temeswar - Die Arbeiten an der Dragalina-Brücke werden nach vier Monaten Pause wieder aufgenommen. Ein neuer Auftrag für den Neubeginn der Arbeiten wurde bereits unterschrieben, ließ der Bürgermeister von Temeswar/Timişoara, Nicolae Robu, in seiner wöchentlichen Pressekonferenz im Rathaus wissen.
An der Bega-Überführung wird seit dem 12. Juni nicht mehr gearbeitet. Grund dafür seien einige Rohrleitungen, die infolge des Abrisses gefunden wurden und die nicht an den erwarteten Stellen gewesen seien. Somit musste das Projekt geändert werden. Nun habe der Projektleiter das vollendet, so dass auch die Arbeiten aufgenommen werden können.

Da das Wetter immer noch fürs Bauen gut ist, sollten die Arbeiter davon profitieren und die Arbeiten nachholen, betonte Robu in der Pressekonferenz. Die Dragalina-Brücke wird für 7,2 Millionen Lei (Mittel aus dem Landesprogramm für Lokalentwicklung PNDL) von der Arader Firma Tehnodomus saniert. Der Ausbau der Überführung auf vier Fahrspuren soll laut Vertrag 10 Monate dauern, der eigentliche Start der Arbeiten wurde am 24. April unterschrieben. Die Straßenbahnen, die über die Brücke bis zum Nordbahnhof fuhren, werden bereits seit Ende Mai umgeleitet. Dass die Trams bis Ende des Jahres wieder auf dieser Strecke fahren werden, ist derzeit ungewiss.