Hermannstadt - Wer am Wochenende dem Stadtleben entkommen und ein paar Stunden im Freien verbringen will, bekommt in Cârţişoara die perfekte Gelegenheit dazu.
Die ertse Auflage des CUCA-Festivals organisiert vom 29. zum 31. August die DALA-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Cârţişoara und dem Hermannstädter Museumskomplex „Astra“. Die Veranstaltung bringt Musiker, Künstler, Architekten, Landschaftsgestalter, Restauratoren, Anthropologen , Glockenbauer, Schmiede und andere Handwerker zusammen, welche dem Publikum einen Einblick in ihre Tätigkeit bieten werden. Desgleichen nehmen sich die Veranstalter vor, die Vertreter der zum Teil sehr unterschiedlichen Berufe das Gespräch und den Austausch finden zu lassen.
Das Programm bietet eine erfrischende Mischung aus Jazz, Kunstinstallationen, alten Gewerken, Zeichentrick, Blaskapellenmusik, Video-Kunst und psychedelischen Tonexperimenten. Für Kinder werden Spielwerkstätten eingerichtet und Tätigkeiten im Freien vorbereitet. Für die Verpflegung sorgen Köche, die verschiedene Gerichte vor Ort kochen werden.
Das musikalische Programm bringt Vertreter der alternativen, elektronischen und psychedelischen Musik zusammen. Demnach spielen am Freitag Bands wie „Das Ensemble opus.art“ (Rumänien), Maria Răducanu und Niko Meinhold (Rumänien/Deutschland), Chris Dahlgren (USA) und Michael Griener (Deutschland). Einen Auftritt hat auch die bekannte Blaskapelle „Fanfara Ciocârlia“.
Der Samstag bringt rumänische Bands wie „Coughy“, „Rochiţe cu Tulnicăresele din Apuseni“ und „Batiscaf Radio“ auf die Bühne.
Am Sonntag endet das Festival in den Akkorden der „Nu & Apa Neagră“ (Rumänien) sowie Maria Răducanu und Margento (Rumänien/Canada), gefolgt von einer Afterparty.
Der Eintritt zu den Events erfolgt aufgrund eines Wochenend-Abos im Wert von 100 Lei, der auch einen Platz im Camping des Festivals umfasst oder einer Tageskarte im Wert von 40 Lei, welche die Teilnahme an den Veranstaltungen des Tages und eine Unterkunft am Campingplatz ermöglicht.