Sathmar – In einer Welt, in der Solidarität und gegenseitige Hilfe wichtiger denn je sind, haben die Feuerwehrleute unserer Stadt wieder einmal bewiesen, dass ihre Berufung über Notfalleinsätze hinausgeht. In einer lobenswerten Initiative organisierten sie eine Aktion, die der Gemeinschaft gewidmet war, indem sie eine warme Mahlzeit für ältere Menschen zubereiteten und sie so mit ihrem „täglichen Brot“ versorgten.
Die Aktion fand vergangene Woche in der Küche der Hans Lindner Stiftung im Rahmen des Programms „Lindner Agape“ statt. Im Rahmen dieses Programms werden ältere Menschen, die ohne Pflegepersonal oder regelmäßige Unterstützung allein zu Hause leben, täglich mit warmen Mahlzeiten versorgt und bei der Verrichtung ihrer täglichen Aktivitäten unterstützt.
Die Gruppe gutherziger Feuerwehrleute, darunter der Chefinspektor und Sprecher des Inspektorats für Notfallsituationen (ISU) Sathmar/Satu Mare, bereitete das Mittagessen für die 25 Begünstigten des Programms zu. Ein paar Stunden lang wurden die Rettungsgeräte durch Bratpfannen und Küchenutensilien ersetzt, um ein schmackhaftes „guiaș ardelenesc“ (eine traditionelle lokale Spezialität) und frischgebackenes Brot zuzubereiten und den älteren Menschen dann eine schmackhafte und nahrhafte Mahlzeit nach Hause zu bringen.
Diese Initiative entstand aus dem Wunsch heraus, sozial gefährdete Menschen zu unterstützen, die oft mit finanziellen Schwierigkeiten, aber auch mit Einsamkeit und gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben. „Wir wollen zeigen, dass uns unsere Gemeinschaft am Herzen liegt und dass wir nicht nur da sind, um Brände zu löschen, sondern auch, um ein wenig Freude in das Leben derjenigen zu bringen, die Hilfe brauchen“, sagte ein Vertreter der Feuerwehr.
„Diese Aktion hat nicht nur den älteren Menschen konkrete Hilfe gebracht, sondern auch ein Beispiel für gemeinschaftliche Verantwortung und Zusammenarbeit sowie für Empathie in unserer Gesellschaft geschaffen. Die Feuerwehrleute haben gezeigt, dass wir mit ein wenig Mühe und Engagement das Leben der Menschen um uns herum verändern können. Kleine Gesten können eine große Wirkung haben, und die Aktion der Feuerwehrleute war ein klarer Beweis dafür. Wir hoffen, dass dieses Beispiel andere Organisationen und Institutionen dazu inspiriert, sich aktiv für die Gemeinschaft zu engagieren und mit aktiven Akteuren des Sozialwesens zusammenzuarbeiten, um eine bessere Zukunft für alle zu gewährleisten. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an diejenigen, die dies alles auf die Beine gestellt haben!“, sagte Tibor Koczinger, Leiter der Hans Lindner Stiftung in Sathmar.