nm. Bukarest – „Gut 70 Jahre nach Beginn dieser Rachemaßnahme ist die Deportation der Deutschen aus Rumänien zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion nach wie vor unvergessen, auch wenn immer weniger Betroffene überhaupt am Leben sind“, schrieb Pfarrer Jürgen Henkel 2016 in der ADZ. So findet am 8. Februar um 18 Uhr - wie jedes Jahr - im Kulturhaus „Friedrich Schiller“ (Strada Batiştei 15) eine Veranstaltung zum Thema Deportation statt. Gezeigt wird der Film „Ein Zug ins Unbekannte“ von Cristian Amza, Teil der auf TVR2 ausgestrahlten Serie „Die Deportierten“. Im Anschluss sprechen Christiane Gertrud Cosmatu, Unterstaatssekretärin im Departement für Interethnische Beziehungen an der Rumänischen Regierung, Bischofsvikar und Stadtpfarrer Dr. Daniel Zikeli (evangelische Kirchengemeinde A.B. Bukarest), Dr. Klaus Fabritius (Vorsitzender des DFDR-Altreich) und der Regisseur. Die Veranstaltung findet auf Rumänisch statt. Der Eintritt ist frei.