Bukarest – Das Französische Institut Rumänien feiert heuer sein 100-jähriges Bestehen durch eine besondere Veranstaltungsreihe, die nun mit der 28. Ausgabe des Französischen Filmfestivals fortgesetzt wird, um sein Engagement für das Kino zu bekräftigen.
Das Festival läuft ab heute bis zum 31. März in 13 Städten, und zwar in Bukarest, Craiova, Kronstadt/Brașov, Sankt Georgen/Sfântu Gheorghe, Hermannstadt/Sibiu, Klausenburg/Cluj-Napoca, Neumarkt/Târgu Mureș, Temeswar/Timișoara, Arad, Suceava, Jassy/Iași, Brăila und Konstanza/Constanța. Die Eröffnungsgala findet am heutigen Donnerstag, um 19.30 Uhr, im Elvire-Popesco-Kino am Französischen Institut in Bukarest (Dacia-Blvd. Nr. 77) statt. Anschließend vorgeführt wird die Komödie „Une année difficile“ (2023), in der Regie von Eric Toledano und Olivier Nakache.
Das vollständige Programm des Filmfestivals für alle Städte und Tickets sind bei www.festivalff.ro verfügbar.
„Mit ´Vertiges´ wollen wir das Kino als Motor in einer unsicheren, sich verändernden Welt feiern. Gemeinsam mit dem feministischen Filmclub F-Sides setzen wir uns mit Themen auseinander wie etwa die Bedeutung der Gleichstellung der Geschlechter, der Bekämpfung der sexistischen und sexuellen Gewalt durch öffentliche Diskussionen und Workshops für Fachleute“, erklärte Julien Chiappone-Lucchesi, Leiter des Französischen Instituts Rumänien.
Der Abschnitt „Panorama“ präsentiert die wichtigsten französischen Filme des letzten Jahres. Zudem werden mit dem Wettbewerb „Junge Talente – Spiel- und Kurzfilm“ und der Sparte „Nachwuchsfilme“ junge Filmemacher gefördert.
Die diesjährigen Neuigkeiten sind die Kategorien „Mauvais genres“, welche den Zuschauern erstmals eine große Auswahl französischer Genrefilme vorstellt, und „Vertiges VR“, die Virtual-Reality-Filmen gewidmet ist und eine Reihe immersiver und interaktiver Erlebnisse bietet.