Bukarest – Ab dieser Woche beherbergt der Ausstellungsraum Pavillon 32 des Bukarester Goethe-Instituts eine neue Wanderausstellung und die erste in diesem Jahr: „5 x Deutschland in aller Welt. Im Spiegel der Migration“ von Jörg Müller. Der deutsche Fotograf folgt für seine Fotoausstellung mehreren deutschen Spuren um die ganze Welt. Auf seiner Entdeckungsreise findet er deutsches Leben auf fünf Kontinenten. Durch seine Fotos präsentiert Jörg Müller Orte, in denen die Nachfahren von Auswanderern leben, die Deutschland in den letzten Jahrhunderten verlassen haben und zeigt, dass deutsche Kultur dort in verschiedenen Facetten weiter bestehen bleibt.

Die Ausstellung thematisiert auch, dass Migration und sprachliche und kulturelle Pluralität kein neues Phänomen sind und Menschen schon immer in Bewegung waren. Über Jahrtausende hat der Mensch seinen Ort verlegt, um seine Nahrung zu sichern, und auch heute verlassen viele Menschen ihr Heimatland und es entstehen Migrationsminderheiten.

Die Fotoausstellung kann werktags von 15 bis 19 Uhr bis zum 27. Januar im Goethe-Institut (Calea Dorobanți Nr. 32, 1. Bezirk) besucht werden.

Diese findet im Rahmen des Projekts „5 x Deutschland in aller Welt“ statt und ist ein Plädoyer für internationales Zusammenleben und ein Spiegel der Migration in den aktuellen Einwanderungskontexten. Das Projekt wurde vom Goethe-Institut, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und Bild Kunst Kulturwerk gefördert.