Reschitza – Im Foyer der Reschitzaer Universität „Eftimie Murgu” ist am Donnerstagabend mit einer gemeinsamen Fotoausstellung der „Fotoclub des Banater Montangebiets” eröffnet worden. Anwesend waren die Gründungsmitglieder des Fotoclubs, Fotografen aus Reschitza/Reşiţa und Arad, der Initiator und erste Präsident des Clubs, Flavian Săvescu, der Vorsitzende des Verbands der Kunstfotografen Rumäniens, Eugen Negrea, der Präsident des Arader Vereins der Kunstfotografen (Foto Club Pro Arad), Nelu Scripciuc, und Prof. Dr. Gheorghe Popovici, der Vizerektor der Reschitzaer Universität, wo der neu gegründete Fotoclub auch seinen Sitz hat.
Gründungsmitglieder des ersten Reschitzaer Fotoclubs sind neben dem Initiator Flavian Săvescu Bujorel Purice, Vali Marin, Ciprian Floare, Daniel Puşcău, Petre Dalea, Georgian Malinetescu, Florin Avramenscu und Dan Purice. Viele unter ihnen haben bereits eigene Fotoausstellungen zusammengestellt oder sind im Internet mit ihren Fotografien aufgefallen, wie Florin Avramescu mit seinem „Liebestunnel”, einem Abschnitt der Eisenbahnlinie zwischen Ferdinandsberg/Oţelu Roşu und Băuţar, der durch einen natürlichen grünen Tunnel führt, der aus Buchengestrüpp besteht, den der Fotograf „Liebestunnel” nannte.
Eugen Negrea, der Vorsitzende des Verbands der Kunstfotografen Rumäniens, war voller Lob für die Reschitzaer und Arader Initiative: „Die Resultate, die von diesen Fotografen in jüngster Zeit vorgewiesen werden, sind exzellent und sind für mich eine Garantie, dass das, was gegenwärtig in Reschitza passiert, eine qualitätsvolle Kulturtat ist. Ich frage mich sogar, wieso es bisher hier keinen solchartigen Fotoclub gab, wo doch dieser Verwaltungskreis nur so von Naturschönheiten strotzt. `Rohstoffe` zum Fotografieren gibt es hier also reichlich!”
Anlässlich der Gründungsveranstaltung und bei der Ausstellungseröffnung verlieh Eugen Negrea Flavian Săvescu die Insignie „Artist al Artei Fotografice din România”. Negrea schätzte die Fotoausstellung als „ausgeglichen” und „repräsentativ” ein und sagte, er hoffe, baldmöglichst die nächste solche Ausstellung in Reschitza eröffnen zu dürfen.