Temeswar (ADZ) – Etwa ein Jahr vor den Kommunalwahlen hat der Temescher USR-Kreisverband seinen Vorstand neu gewählt und sich zum Ziel gesetzt, 2024 mehr Rathäuser im Kreis, darunter auch jenes von Lugosch/Lugoj, zu erobern. Kreisvorsitzender bleibt der Temeswarer Bürgermeister Dominic Fritz, der bereits seinen Wunsch mitgeteilt hat, 2024 für eine zweite Amtszeit an der Spitze der Temeswarer Verwaltung zu kandidieren. Dem Kreisvorstand gehören 20 weitere Personen an, darunter der Temeswarer Vizebürgermeister Ruben Lațcău, der Bürgermeister von Dumbrăvița, Horia Bugarin, der stellvertretende Temescher Kreisratsvorsitzende Cristian Moș, die Parlamentarier Raoul Trifan und Nicu Fălcoi, der Bürgermeister von Tschanad/Cenad, Andrei Tița, die Vizebürgermeister von Lenauheim und Großscham/Jamu Mare sowie der Chirurg Erwin Floroni, der 2024 für die USR für das Bürgermeisteramt von Lugosch kandidieren wird. Dieser stammt aus Ferdinandsberg/Oțelu Roșu und ist seit 2006 am Lugoscher Stadtspital tätig, das er auch geleitet hat.
Die Temescher USR habe sich zum Ziel gesetzt, das Leben der Temeswarer und Temescher Bürger zu verbessern, sagte der wieder gewählte Kreisverbandsvorsitzende Fritz. Die Partei sei stark und verantwortungsbewusst, viele Bürger würden in der USR eine reale Alternative zum von den anderen Parteien angestifteten Chaos erkennen. Das USR-Team sei geeint wie nie zuvor und wolle 2024 in den Kommunalwahlen den Sieg davon tragen, sowohl in Temeswar als auch in dessen Vororten und nun auch in Lugosch. Auf dem Land habe man inzwischen Strukturen aufgebaut und in vielen Gemeinden werde es USR-Kandidaten für die Bürgemeisterämter und die Gemeinderäte geben, die in der Lage sind, die von den Bürgern erwarteten Änderungen herbeizuführen und tatkräftig mitzugestalten, sagte Fritz vor den Kreisdelegierten der USR.