Hermannstadt – Rund 50 Ingenieure, IT-Fachleute, Urbanisten, Architekten, Designer, Künstler, Psychologen und Soziologen begaben sich vergangenen Samstag, im Rahmen des CitySense Hackathon 2.0, auf die Suche nach Lösungen, die anhand der Technologie die Welt interessanter und zugänglicher gestalten können. Das Event richtete sich dabei nach dem Prinzip „Acht Überstunden für einen guten Zweck“und stellte 26.850 Lei zur Umsetzung der besten Ideen-Prototypen zur Verfügung. Den Hackathon organisierte die Hermannstädter Gemeinschaftsstiftung (Fundaţia Comunitară Sibiu) im Rahmen des Programms CitySense, in Zusammenarbeit mit dem Großunternehmen Wenglor und der Unterstützung des Hermannstädter Bürgermeisteramtes.
Der Hackathon verfolgte dabei die Verbesserung der Offline-Interaktion betreffend die Leitthemen bürgerlicher Einsatz, Sport und Bewegung, soziale Inklusion sowie Stadtviertel und Nachbarschaften. Die Veranstaltung bot auch der Plattform Helpific die Gelegenheit, sich und ihre Entstehung im Laufe eines ähnlichen Hackathons in Estland vorzustellen.
Entsprechend der getroffenen Endauswahl werden demnächst die Projekte „Musik Hub“ und „Play in it“ finanziert. Das erste Projekt sieht die Schaffung eines Treffpunktes vor, an dem Profimusiker und Laien aller Altersklassen einander begegnen, gemeinsam musizieren und voneinander lernen können. „Play in it“ ist eine den Liebhabern von Sport und Bewegung gewidmete Anwendung, die es ermöglichen wird, Personen aufzuspüren, die dieselben Interessen teilen und sich gemeinsam sportlich betätigen wollen.
CitySense ist ein Programm, das die Schaffung von SmartCity-Prototypen unterstützt, die mithilfe der Technologie zur Steigerung der Lebensqualität in Hermannstadt beitragen sollen. Der Gesamtwert der Finanzierungen beträgt 17.500 Euro.