Kronstadt - Da auf Beschluss des Bildungsministeriums ab diesem Jahr Einrichtungen zur Nachmittagsbetreuung (After-School) in Schulen verboten sind, schlugen die Stadtratsmitglieder in Kronstadt/Braşov vor, dass in der Zinnenstadt das Bürgermeisteramt einen für Nachmittagsbetreuung zuständigen Dienst einrichten soll. Dieser sollte Räumlichkeiten ausfindig machen und dort Einheiten für Grundschulkinder gestalten und betreuen. Die Räumlichkeiten sollten rund 70 Quadratmeter groß und in relativ gutem Zustand sein, damit mit kleinsten Investitionen bis zum Sommer die Einheiten für die Nachmittagsbetreuung eröffnet werden können. Die Einrichtungen sollten sowohl während des Schuljahres als auch im Sommer geöffnet sein. Kronstadt hätte die nötigen Finanzen dafür und könne anfangs drei derartige Zentren eröffnen.
Der Vorschlag stammt von Stadtrat Alina Durbacă (PNL) und wurde auf der Stadtratssitzung vorgestellt. Zusätzlich sollten Kinder morgens aus ihrem Wohnviertel mit Schulkleinbussen bis in die Schule und mittags aus der Schule zur Nachmittagsbetreuung gebracht werden, so der Vorschlag des Stadtrats Adrian Oprică (PNL). Für Nachmittagsbetreuung besteht große Nachfrage, derartige Einrichtungen sollen in den letzten Jahren von über 10.000 Kindern genutzt worden sein, so Durbac².