Hermannstadt - Die Bauarbeiten am neuen Stützpunkt des dem Hermannstädter Kreisrat untergeordneten Bergrettungsdienstes „Salvamont Sibiu“ auf der Hohen Rinne/Păltiniș konnten seit dem ersten Mai wieder aufgenommen werden. Nach der Umsetzung der notwendigen Vorbereitungsarbeiten konnten vergangenen Dienstag die Schalungen und die Bewehrungen für die notwendige Stützmauer und das wasserdichte Fundament angebracht und der dazugehörende Beton gegossen werden. Zudem wurde die Drainage für das Untergeschoss eingerichtet. Mit der Umsetzung der Investition im Wert von etwas über 3,5 Millionen Lei ist die Firmenvereinigung Total Nsa Ag Construct S.R.L. - Pro Hart Group S.R.L. beauftragt. Die Arbeiten sind bis Ende nächsten Jahres zu beendigen.

Der neue Stützpunkt wird über ein Unter-, ein Erd- und ein Obergeschoss verfügen. Im Untergeschoss werden ein Fitness-, ein Abstell- und ein Heizungsraum sowie eine Garage für die Einsatzfahrzeuge eingerichtet. Im Erdgeschoss entstehen ein Eingangsbereich mit Wartezimmer, Abstellmöglichkeiten für Skier und eine Sanitäranlage, ein durchgehend besetzter Erste-Hilfe-Raum sowie vier Zimmer für die Bergretter, die am Stützpunkt in der Sommerzeit in zwei Zweier-Mannschaften und im Winter in vier Zweier-Mannschaften bereitstehen. Im Obergeschoss werden ein Speisesaal, der zugleich als Ausbildungs- und Multifunktionsraum genutzt werden kann, sowie eine Küche, ein Abstellraum und zwei weitere Zimmer mit Sanitäranlage und Duschen für 14 Personen eingerichtet.

Nach der Fertigstellung des neuen Stützpunktes wird die Hermannstädter Bergrettung den sich hier aufhaltenden Touristen und Hobbysportlern schnellere und bessere Leistungen anbieten können.

Ein kurzes Video zu den jüngst umgesetzten Arbeiten kann bei der Internetadresse facebook.com/cjsibiu verfolgt werden.