Gefiederte Neuzugänge im Zoo

Der graue Kronenkranich zählt aufgrund der Zerstörung seines Lebensraumes, von Trockenheit, Überweidung, der Anwendung von Pestiziden und Entwässerung zu den gefährdeten Vogelarten. Foto: Zoo Hermannstadt

Hermannstadt – Zwei weitere Spezies gesellten sich Anfang November zu den 61 Arten, die der Hermannstädter Zoo im Jungen Wald/Pădurea Dumbrava beherbergt. Es handelt sich hierbei um einen Gänsegeier und einen grauen Kronenkranich, die der Budapester Zoo dank der Vermittlung der Europäischen Zooassoziation (EAZA) spendete und nun in der jüngst eingerichteten Voliere in der Nähe des Bärengeheges zuhause sind.
Der Gänsegeier lebt in Höhen von 3000 Metern, hat eine Flügelspannweite von 2,8 Metern und eine Größe von 1,2 Metern. Der Kronenkranich ist in Afrika zuhause und gehört zu den gefährdeten Vogelarten.

Zu den weiteren Neuzugängen, die seit diesem Jahr im Hermannstädter Zoo zu bewundern sind, zählen fünf schwarz-weiße Affen, die sonst in den Tiergärten im Land selten anzutreffen sind, ein Amur-Leopard und zwei weiße Wölfe, die die Anzahl der hier gehaltenen Tiere auf 263 bringen.
Ab November wurde zum Winterprogramm gewechselt, der Zoo kann von 9.30 bis 16 Uhr besucht werden.