Bukarest (Mediafax/ADZ) - Nach Berichten über ein erhöhtes Strahlenrisiko in den Räumen des Bukarester Museums für Geologie hat das Nationale Institut für Öffentliche Gesundheit (INSP) Entwarnung gegeben. Zuvor hatte der Journalist Cătălin Tolontan auf seinem Blog tolo.ro auf erhöhte Strahlenwerte durch Exponate im Museum hingewiesen. Laut INSP betrage die natürliche, für die Bevölkerung ungefährliche Strahlendosis einen Mikrosievert pro Jahr, während die Obergrenze für die Strahlenbelastung am Arbeitsplatz durch radioaktives Material bei 20 Mikrosievert pro Jahr liege. Die Angestellten müssten regelmäßig auf Kontamination untersucht werden – bei den Angestellten des Geologischen Museums sei jedoch keine erhöhte Belastung durch Radioaktivität festgestellt worden. Auch die Bevölkerung sei nicht in Gefahr.