Hermannstadt – Den Besuch einer Fachdelegation des französischen Départements Ille-et-Vailaine im Bereich der Sozialassistenz und des Kinderschutzes empfing die Leitung des Kreisrates Hermannstadt/Sibiu Anfang der Woche. Die französische Delegation bildeten Veronique Aulnette La Roux, die Leiterin der Einrichtung des Départements zur Beschäftigung von Personen mit Behinderungen, Laurence Le Calvez, Fachärztin im Bereich Mutter- und Kinderschutz, Marie-Christine Mahot, Verantwortliche für Kinder, Familie und Soziales der Agentur des Départements in Vitré sowie Marta Jouhier, die Verantwortliche für internationale Zusammenarbeit des Départements Ille-et-Vailaine.
Auf rumänischer Seite beteiligten sich an den Gesprächen die Kreisratssekretärin Cristina Linde, die Leitung und Vertreter der Generaldirektion für Sozialassistenz und Kinderschutz, Direktoren der dem Kreisrat untergeordneten Zentren, Vertreter der Partnervereine des Kreisrates im Bereich und Mitglieder des Freundschaftsvereins Ille-et-Vilaine.
„Die Wiederaufnahme unserer Zusammenarbeit, diesmal im sozialen Bereich, ist willkommen und die Verbindungen, die nun zwischen den Facheinrichtungen der beiden Seiten geschlossen werden, sind in Zukunft sicherlich für beide Seiten von Vorteil. Besonders interessiert sind wir an der Erfahrung unserer Partner in Bereichen wie der Auswertung der Untersuchungen zu Personen mit Behinderungen, zum Mutter- und Kinderschutz, dem Ausbau der Sozialleistungen oder der Vorbeugung des Phänomens, dass Kinder verlassen werden“, so die Kreisratsvorsitzende Daniela Cîmpean.
Mehrere Besuche stattete die französische Delegation den Facheinrichtungen im Kreis Hermannstadt ab, so der Stiftung „Ein Kind, eine Hoffnung“ (Un Copil, O Speranţă), dem Zentrum für Medizinisch-Soziale Assistenz Sălişte, dem Kinderheim in Orlat, dem Pflege- und Betreuungszentrum in Birthälm/Biertan sowie dem Kinderheim für Kinder mit Behinderungen in Rothenturm/Turnu Roşu.