Temeswar – „Vom Opfer bis zur Hoffnung“ heißt die Ausstellung des Glaskünstlers Mihai Ţopescu aus Târgu Jiu, die am Donnerstag, dem 25. Februar, um 18 Uhr, in der Galerie „Subterana“ im Haus der Künste des Kulturamtes des Kreises Temesch eröffnet wird. Gezeigt werden 13 Plastiken, zwei Installationen und drei Videos. Die Arbeiten entstammen dem Zyklus „Sacrifice, Sacriface, Sacrifaire şi Speranţă“, einige davon bereits auf Kunstbiennalen oder auf Ausstellungen landesweit und international präsentiert. Mihai Ţopescu ist 1956 in Târgu Jiu geboren und hat das „Ion Andreescu“-Kunstinstitut in Klausenburg, Fachbereich Glas absolviert. 1985 spezialisierte er sich an der Kunstakademie Baden bei Wien. Im Laufe der Zeit stellte er im Kunstmuseum in Düsseldorf und Coburg/Deutschland, in Albenga/Italien, in Novi Bor/Tschechei, in Ebeltoft/Dänemark, im Europäischen Parlament, aber auch in den Kunstmuseen in Craiova und Târgu Jiu aus.
„Mihai Ţopescu schlägt uns das Ende eines Wegs vor, der selbstverständlich nur mit einer Hoffnung enden kann“, äußert sich der Kunstkritiker Cătălin Davidescu zum Werk des Glaskünstlers. Die Ausstellung steht nur zehn Tage dem Temeswarer Publikum zur Verfügung, denn „die wahre Kunst wird in kleinen Portionen serviert“, so die Veranstalter, der Rumänische Künstlerverband und das Kulturamt des Kreises Temesch. Die Ausstellung ist bis am 6. März im Haus der Künste (Augustin Pacha-Straße 6) zu sehen.