Grünes Licht für Radwegeprojekt

Die Trasse verläuft entlang des Maroschufers

Das Maroschufer in Arad, in der Nähe der alten Traian-Brücke
Foto: Zoltán Pázmány

Arad - Ein ehrgeiziges Projekt der Arader Kommunalverwaltung kann gestartet werden: Das vom Stadtrat längst versprochene Vorhaben zur Einrichtung von Radwegen am Maroschufer im Weichbild der Stadt Arad erhielt nun grünes Licht durch die Unterzeichnung des Vertrags mit dem Bauausführer. Sieger der Ausschreibung, woran sich acht Baufirmen beteiligten, wurde die Vereinigung von drei Arader Lokalfirmen, Sylc Con Trans, Electro Construct und Lile Service General Construction. Die Baukosten, die eingangs auf über neun Millionen Lei geschätzt wurden, belaufen sich letztlich nur auf 5,4 Millionen Lei, die der Stadtrat aus dem Stadthaushalt zur Verfügung stellt. Die Arbeiten an diesem Radweg, laut dem Arader Bürgermeister Gheorghe Falcă einem der längsten und modernsten des Landes, sollen laut Vertrag in 24 Monaten, also bis Ende des Jahres 2015 fertiggestellt werden.

Die Route wird auf einer malerischen Trasse mit einer Gesamtlänge von 12,5 Kilometern entlang des Maroschufers vom Stadtteil Micalaca, dem größten Wohnviertel Arads, bis zum Ceala-Wäldchen, dem wichtigsten und bei der Arader Bevölkerung beliebtesten Freizeitbereich, führen. Die Trasse des Radwegs wird also durch das Stadtzentrum, die Subcetate-Zone, durch das Stadtviertel Faleza Sud führen, u. a. unter den Maroschbrücken Micalaca, Decebal und Traian, durch die Zone der UTA-Sportstätten, bis zum Alfa-Stadtviertel. Von hier aus werden zwei Wege, einer in Richtung der Drei Inseln und einer in Richtung Bodrog angelegt. Damit soll auch gezielt eine gute Verbindung zum Stadtzentrum geschaffen werden. Der Radweg mit Asphaltbelag, einer Breite von einem Meter, wird auch 15 Raststätten mit Bänken und Müllkörben erhalten.