Handballspieler organisiert „Ora lui Robert“

Temeswar - Ein soziales Projekt für Kinder aus benachteiligten Umfeldern hat am Wochenende in Temeswar/Timișoara angefangen. „Ora lui Robert“ (zu Deutsch: Roberts Stunde) heißt die Aktion, die vom Handballspieler Robert Năstăsie von Temeswarer Club SCM Politehnica initiiert wurde. Dabei geht es um Sportförderung, Musik und Spaß. 

Über 50 Kinder haben daran am Samstagvormittag bei der ersten Ausgabe des Programms im Innenhof von Faber teilgenommen. Anderthalb Stunden konnten die Kinder aus benachteiligten Verhältnissen (aus sozialen Zentren oder Familien mit geringen finanziellen Möglichkeiten) Musik genießen, Sport betreiben, an Aufmerksamkeits- und Koordinationsspielen teilnehmen und sich mit Leistungssportlern, Handballspielern von SCM Politehnica, unterhalten.

Das „Ora lui Robert-Programm wurde vom Leistungssportler Robert Năstăsie initiiert und richtet sich an Kinder, die durch Spielen lernen, was Anstrengung und Ausdauer bedeuten, sich selbst überwinden, sich weiterentwickeln und leichter integrieren können. Diese Art von Veranstaltungen helfen den Kleinen auch, ihre motorischen Fähigkeiten zu entwickeln, die Kommunikation und Teamfähigkeit zu verbessern, sagt der Projektinitiator und Sportler Robert Năstăsie. An seiner Seite kamen am vergangenen Wochenende auch andere Teamkollegen von der Handballmannschaft SCM Politehnica, darunter Marius Sadoveac, Sabin Ignat, Albert Cristescu, Denis Neam]u, Aron Dedu und die Mannschaftstrainer Horvath Attila und Emil Stolojan. Die Aktion von Robert N˛st˛sie wird von der rumänischen Ladenkette Profi finanziell unterstützt.

Das Programm wird mit zwei weiteren Veranstaltungen fortgesetzt. Details dazu sind von der Webseite der Temeswarer Handballmannschaft www.scmtimisoara.ro abrufbar. 
Für Robert Năstăsie ist es nicht das erste Projekt dieser Art. Der Sportler hat ein weiteres Programm in Zusammenarbeit mit dem „La Dou˛ Bufni]e“-Verein und dem „Lions Tymes 1266“-Club in die Wege geleitet. Als wesentliche Bestandteile der kindlichen Entwicklung wurden innerhalb des „Mens sana in corpore sano“-Projekts das Sporttreiben als auch die Lektüre gefördert. Aktionen fanden in jeweiligen Schulen in jeweiligen Temescher Ortschaften statt.