Hatzfeld – Vorträge, Musik- und Kunstveranstaltungen sind für das Hatzfelder Stadtfest zwischen dem 24. und 26. Juli in mehreren Kulturstätten in Hatzfeld/Jimbolia anberaumt. Veranstalter sind die Heimatortsgemeinschaft - HOG Hatzfeld, das Demokratische Forum der Deutschen im Banat – DFD Hatzfeld, das Pressemuseum „Sever Bocu“, die römisch-katholische Pfarrei und die Stadtverwaltung in Hatzfeld. Die festliche Eröffnung des Hatzfelder Festes findet am Freitag, den 24. Juli, um 10 Uhr, im hiesigen Kulturhaus statt. Eine Stunde später, um 11 Uhr, sind einige Kunstveranstaltungen - Vernissagen, Buchvorstellung, Filmausstrahlung und Konzert - im „Stefan Jäger“-Haus vorgesehen. Das Konzert wird vom Streichquartett „Con anima“ unter der Leitung des DFDB-Vorsitzenden, Dr. Johann Fernbach, geboten. Ab 16 Uhr steht ein Kulturprogramm beim Sitz des DFD Hatzfeld an.
Am Samstag, den 25. Juli, um 16 Uhr, ist das Symposium „Beiträge zur Banater Pressegeschichte mit Schwerpunkt Hatzfeld“ im „Sever Bocu“-Pressemuseum geplant. Der Schriftsteller und Hochschullehrer Viorel Marineasa wird über die „Banater Presse – regionale und lokale Tradition“ referieren. Dr. Walter Engel wird einen Vortrag über die Monatsschrift „Romänische Revue“, eine Tribüne der Rumänen des Banats und Siebenbürgens für den deutschen Kulturraum halten. Zwei Hatzfelder Persönlichkeiten, der Dichter Petre Stoica und der rumänisch-orthodoxe Pfarrer jüdischer Abstammung Marc Mihail Avramescu, werden von Univ.-Prof. Dr. Marcel Tolcea präsentiert und Hans Vastag wird sich über die Hatzfelder Presse als bedeutende lokalgeschichtliche Quelle äußern. Am Sonntag, den 26. Juli, um 10 Uhr, ist mit einem Festgottesdienst in der römisch-katholischen Kirche mit Pfarrer Davor Lucacela, der musikalischen Gestaltung durch den Organisten Franz Müller und den Rekascher Kinderchor, die Weihe des von der HOG Hatzfeld gestifteten Kirchenfensters geplant. Das Hatzfelder Stadtfest klingt um 11 Uhr mit einem Konzert geboten vom Organisten Franz Müller (Orgel) sowie Vokal- und Instrumentalsolisten und einer anschließenden Begegnung im Kirchenhof aus.