Kronstadt – Die Hausordnungen des Kreisrates wie auch die der Angestellten der Exekutive konnten innerhalb von zwei Monaten von den Ratsmitgliedern unter die Lupe genommen werden. Sie standen in der Debatte des Plenums und wurden nun angenommen. Somit fand auch die ordentlichen Sitzung des Kronstädter Kreisrates in der letzten Wochen des Monates, am Mittwoch, dem 29. April l.J., laut der neuen Bestimmung statt. In Zukunft sollen alle Plenarsitzungen in der letzten Woche des Monates, die Sitzungen der Fachkommissionen jeweils am Montag oder Dienstag, je nach Bedarf, vor der Plenarsitzung stattfinden.
Die Ankündigung der Sitzungen des Kreisrates soll in den drei Tageszeitungen, die im Kreisgebiet erscheinen, fünf Tage vor dem bestimmten Termin vorgenommen werden. Auch sollen festliche Sitzungen des Kreisrates mit der Staatshymne eingeleitet werden. Auf der letzten Sitzung wurden mehrere organisatorische Probleme in den dem Kreis unterstellten Krankenhäusern geklärt, der Masterplan im Bereich der Wasserversorgung und der Abwässer für die Zeitspanne 2014 – 2020, sowie die Prioritäten der diesbezüglichen Investitionen genehmigt und weitere aktuelle Probleme gelöst.
Unzufriedenheit löst das Problem des Baus des Flughafens und der intermodalen Warenumschlagstelle aus, die nicht in den Masterplan des Transportministeriums aufgenommen wurden. Eine Aussprache bezogen auf den Flughafen fand zwei Tage darauf auf Initiative des Präfekten des Kreises statt, an der sich die Leitungen der Stadt und des Kreises, Ratsmitglieder der beiden Gremien beteiligten. Auf diese Gesprächsrunde werden wir eingehend zurückkommen.