Am 24. Juli haben sich im Glăjărie-Tal bei Rosenau rund 70 Teilnehmer und 25 Mitarbeiter versammelt, um zusammen zu singen, zu spielen und mehr über Gott zu erfahren. Womit haben sich diese 100 Personen acht Tage lang beschäftigt? Ein Tagesprogramm besteht im Summercamp des Jugendwerks der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien aus einem Thema/Bibelarbeit/Theater nach dem Frühstück, am Nachmittag gibt es Geländespiele oder Wasserspiele. Die Pausen sind frei für miteinander Reden oder Spielen, viel Anklang fand der neue Sportplatz auf dem Gelände. Am Abend konnten Jugendliche am Spieleabend, Lagerfeuer beziehungsweise Galaabend teilnehmen. Ein Punktesystem wurde im Lager für die Gruppen festgelegt. Je aktiver und besser vorbereitet eine Gruppe war, desto mehr Punkte konnte sie gewinnen.Am Ende der Freizeit haben die drei besten Gruppen tolle Preise wie Hängematten oder Wasserflaschen gewonnen.
Wie gewöhnlich haben wir am Sonntag eine der wichtigsten Sachen in unserem Camp gefeiert, den Gottesdienst.
Der letzte Abend im Summercamp war auch sehr speziell, er nannte sich „Segnungsabend“. Das bedeutet, dass einige Mitarbeiter über ihre Erfahrungen als Christen gesprochen haben. Dazu gab es für die Jugendlichen das Angebot für Gespräche über ihre Fragen zu Gott. Diese „Seelsorge“ war nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Mitarbeiter sehr eindrucksvoll. So hatten wir in diesem Camp, wo man viel miteinander erlebt, auch Zeiten, wo man über die wichtigen Fragen des Lebens nachdenken konnte.
Niemand wird also ”#dasbestelagerallerzeiten2018”, wie es jedes Jahr genannt wird, vergessen, aber die Begeisterung konzentriert sich im Moment auf die nächste Veranstaltung des Jugendwerks, den 11. Evangelischen Jugendtag (6.-8. September). Ein Dank den Leitern, welche dieses Lager vorbereitet haben – Frank Gründler, der Jugendreferent, welcher nach drei Jahren in Rumänien nun bald gehen wird, Pfr. Adriana Florea, welche die Jugendarbeit so viel unterstützt, Alex Arhire vom Vorstand, der viel herumrennen musste, Sylvia Matei, die die Jugendlichen ständig tröstete, und Pfr. Andreas Hartig, ohne welchen die Stimmung nicht dieselbe gewesen wäre. Ein Dank gilt auch dem Gustav-Adolf-Werk in Leipzig, welches dieses Lager des Jugendwerkes der Evang. Kirche finanziell unterstützte.