Hermannstadt - Eine Studie zum Thema der E-Verwaltung auf Lokalebene, die den Bürgern in Rumänien geboten wird, veröffentlichte unlängst die Fakultät für Politik-, Verwaltungs- und Kommunikationswissenschaften der Babeș-Bolyai-Universität in Klausenburg/Cluj-Napoca. Konkret wurden bei der Erstellung der Studie 47 Indikatoren in fünf Oberkategorien gemessen, wobei jede mit einem bestimmten Anteil zum ausgerechneten Mittel beitrug, nämlich Ergonomie (15 Prozent), Inhalt (25 Prozent), Online-Dienste (25 Prozent), Teilnahme und Teilhabe der Bürger (20 Prozent) sowie Sicherheit und Schutz der personenbezogenen Angaben (15 Prozent).
Infolge der Auswertung kam dem Bürgermeisteramt Hermannstadt/Sibiu eine Punkteanzahl von 87,85 von insgesamt 100 zu, was ihm – nach jenem in Klausenburg (92,58 Punkte) – den zweiten Platz im Land einräumte.
„Diese ist eine qualifizierte Bestätigung dafür, dass Hermannstadt auch bei diesem Kapitel gut dasteht. Das Bürgermeisteramt hat einen besonderen Schwerpunkt auf diese Digitalisierung gelegt und immer mehr Internetseiten, Anwendungen sowie Zahlungs- und Kommunikationsmittel zur Verfügung gestellt, die an die Besonderheiten der Stadt angepasst wurden. Wir befinden uns also auf dem richtigen Weg. Die Ergebnisse dieser Studie stellen auch eine Ermutigung für uns dar, die Digitalisierung der öffentlichen Dienste fortzusetzen und den Inhalt und das Erscheinungsbild für mehr Effizienz und eine direktere Kommunikation mit den Bürgern weiter zu verbessern“, so die Bürgermeisterin Astrid Fodor.
Die Studie kann unter der Internetadresse fspac.ubbcluj.ro/ro/evenimente/evaluarea-guvernarii-electronice-orasele-din-romania eingesehen werden.