Hermannstadt – Universitäre Hauptstadt

Rundtischgespräche, Konferenzen und Kolloquien bis Oktober

Hermannstadt – Die zweite Auflage des Projektes „Hermannstadt – Universitäre Hauptstadt“ veranstaltet die Hermannstädter Lucian-Blaga-Universität vom 16. Mai zum 29. Oktober. Die Kulturveranstaltungen, Kolloquien, Rundtischgespräche und Workshops im Rahmen des Projektes werden über 300 Gäste aus dem In- und Ausland in Hermannstadt zusammenbringen und sollen die internationale Dimension der Hermannstädter Kultur sowie des lokalen akademischen Milieus hervorheben. Im Rahmen des Projektes werden insgesamt acht Veranstaltungen stattfinden, die sich nicht nur an die in- und ausländischen Akademiker wenden, sondern auch die lokale Gemeinschaft mit einbeziehen. In diesem Sinn werden Gäste aus 25 Ländern den Teilnehmern neue Erkenntnisse vermitteln sowie die Gelegenheit zum Ideenaustausch und zu neuen Kontakten geben. Die offizielle Eröffnung des Projektes findet am Montag, um 12 Uhr, im Senatssaal der Fakultät für Medizin statt, gefolgt 19 Uhr vom Jubiläumskonzert anlässlich der 230-Jahr-Feier theologischen orthodoxen Schulwesens in Hermannstadt.

Am Konzert unter der Leitung von Pfr. Prof. Sorin Dobre werden sich auch die Soprane Emilia Calefariu und Diana Florea, der Tenor Vlad Miriţă und der Bariton Basilic Iordache beteiligen. Weitere Veranstaltungen sind die „Internationale Woche der Lucian-Blaga-Universität“ und „230 Jahre Theologisches Orthodoxes Schulwesen in Hermannstadt“ (16.-21.Mai), das „Internationale Festival für Studentische Poesie“ (26.-29.05.), die „Kolloquien der Zeitschrift Transilvania“ (26.-28.05.), der internationale Workshop „Minor Literatures – World Literatures“ (23.-26.06.), die Konferenz „Neue Gesellschaften, Alte Minderheiten/Neue Minderheiten, Alte Gesellschaften?“ (27.09.-1.10.) und die 18. Auflage des internationalen studentischen Kolloquiums „Lucian Blaga“ (26.-29.10.). Weitere Informationen zum Projekt können bei der Internetadresse www. ulbsibiu.ro erfahren werden. Die Veranstaltungen im Rahmen des Projektes trägt der Hermannstädter Stadtrat finanziell mit.