Hermannstadt – Am Dienstag, den 17. April, findet im Spiegelsaal des Demokratischen Forums in Hermannstadt/Sibiu das zweite „Hermannstädter Gespräch“ des Jahres statt. Anknüpfend an die Klausurtagung „Forum 2030“, welche das DFDR im Dezember 2017 zusammen mit der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt hat, sollen unter der Leitung von DFDR-Geschäftsführer Benjamin Józsa die Ergebnisse der Tagung diskutiert werden. Im Dezember wurden in vier Arbeitsgruppe – Jugend, Schule, Politik sowie Kultur und Medien – über die zukünftige Ausrichtung des Deutschen Forums diskutiert.
„Wir haben uns in den letzten Jahren sehr darauf fokussiert, die dringenden Sachen zu erledigen, wie die Wahlen. Dabei sind andere Aspekte ins Hintertreffen geraten, miteinander und mit der Basis zu sprechen; herauszustellen, wofür das Forum steht; zu fragen, ob die Angebote des Forums noch zeitgemäß sind und in welche Richtung wir uns entwickeln wollen. Was sind unsere Schwerpunkte? Sind es immer noch die Schwerpunkte wie vor 25 Jahren?“, erklärte Józsa im Dezember die Notwendigkeit der Klausurtagung.
In den vergangenen Wochen wurden die Ergebnisse aufbereitet und in dem Strategiepapier-Entwurf „Forum 2030“ zusammengefasst. In den Gremien des DFDR, im Vorstand sowie in einigen Regional- und Lokalforen wurde es bereits besprochen. In einem nächsten Schritt möchte das Forum nun in der deutschsprachige Öffentlichkeit mit interessierten Bürgern und Freunden des Forums dieses Papier diskutieren.
Im Rahmen der „Hermannstädter Gespräche“ werden Paul-Jürgen Porr (Politik), Monika Hay (Schule), Winfried Ziegler (Jugend), Natalie Höniges (Kultur) und Michael Mundt (Medien) die Ergebnisse der Arbeitsgruppen kurz vorstellen. Der komplette Strategiepapier-Entwurf ist u. a. auf der Internetseite des Siebenbürgenforums einsehbar, erklärte Winfried Ziegler.
Die Veranstaltungsreihe „Hermannstädter Gespräche“ wird organisiert vom DFDH und finanziell unterstützt vom Institut für Auslandsbeziehungen.