Hitzewelle im Westen

In Temeswar wurden Notfallpunkte eingerichtet

Mit einem Regenschirm kann man sich auch vor der Sonne schützen.
Foto: Zoltán Pázmány

Temeswar – Vier Personen haben am Montag in Temeswar/Timişoara den Rettungswagen gerufen, weil sie wegen der Hitze ohnmächtig wurden, drei Personen kamen ins Krankenhaus. Die Gesundheitsdirektion des Kreises Temesch hat vier Notfallpunkte in Temeswar und einen in Lugosch/Lugoj eingerichtet. In Temeswar sind diese bei der großen Post, im Foyer der Rumänischen Staatsoper, auf dem „700 Markt“ und auf dem Markt in der Josefstadt, in Lugosch im Kulturhaus der Gewerkschaften (Nicolae-Bălcescu-Str.) eingerichtet worden.
Die Notfallpunkte werden laut Dana Şpac, der Pressesprecherin der Gesundheitsdirektion des Kreises Temesch, bis Freitag zwischen 11 und 18 Uhr, mit Ärzten von der Gesundheitsdirektion und Freiwilligen, die von dem Roten Kreuz ausgebildet wurden, besetzt sein. Diese werden den Personen zu Hilfe kommen, die unter der Hitze leiden. Außerdem wird an diesen Stellen auch Trinkwasser an die Bürger verteilt. Schon am Montag wurden die Notfallpunkte von den Bürgern aufgesucht. Von der Hitze sind vorwiegend ältere Personen, Kinder und schwangere Frauen betroffen. Die Ärzte raten, dass diese in der Zeitspanne 10-17 Uhr nicht das Haus verlassen sollen. Leichte Sommerkleidung, sowie Hüte sollten bei Hitze getragen werden. Auch wird den Bürgern geraten, eine Flasche Wasser dabei zu haben, wenn sie auf die Straße gehen.