Temeswar - Die Dräxl-maier-Gruppe hat in Temeswar/Timi{oara eine neue Werkstattschule für die theoretische Ausbildung der Schüler des energietechnischen „Regele Ferdinand I.“/ „König Ferdinand I.“-Lyzeums, die im Rahmen der vom Unternehmen unterstützten dualen Berufsausbildung lernen, eingeweiht. Die Investition beläuft sich auf 1,2 Millionen Euro. Auf einer Fläche von 500 Quadratmetern haben die Schüler die Möglichkeit, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Dazu stehen ihnen ein hochmoderner Roboter, ein 3D-Drucker sowie moderne elektropneumatische und elektrische Stationen zur Verfügung.
Das vom deutschen Unternehmen unterstützte Berufsausbildungsprogramm an der Technologischen Schule in Temeswar hat 2014 begonnen. Die Schüler können sich für die Fachrichtungen Elektromechaniker, Instandhaltungsmechaniker für hydraulische und pneumatische Anlagen sowie CNC-Maschinenführer entscheiden. In diesem Schuljahr hat die zehnte Generation von Erstsemestern die 9. Klasse in der Dualschule Banat begonnen, so dass heute mehr als 50 Schüler an dem Programm teilnehmen.
„Die neu eingeweihte Werkstatt ist eine der modernsten in Rumänien und bietet den Schülern hervorragende Bedingungen, um ihr Studium zu absolvieren. Die jungen Leute, die Teil dieses Programms sind, haben den Vorteil, sich gemeinsam mit uns zu entwickeln und die Arbeit des Unternehmens im Detail kennenzulernen. Einige der Absolventen der vergangenen Jahre arbeiten an modernen Produktionslinien, an denen wir Hochvolt-Batteriesysteme und elektronische Komponenten herstellen“, so Dr. Alexander Schubel, Werkleiter bei Dräxlmaier Temeswar.
Die deutsche Unternehmensgruppe unterstützt die berufliche Ausbildung durch langjährige Kooperationen mit Lyzeen und Berufsschulen auch in anderen rumänischen Städten, in denen sie tätig ist – in Pite{ti, Hunedoara und Kronstadt/Bra{ov.