Honorarkonsuln zu Besuch

Interims-Bürgermeisterin begrüßte baden-württembergische Delegation

Die baden-württembergische Delegation bildeten 22 Honorarkonsuln und Vertreter des Geschäftsumfeldes.
Foto: Rathaus Hermannstadt

Hermannstadt - Den Besuch des baden-württembergischen Konsularkorps, gebildet aus 22 Honorarkonsuln und Vertretern des Geschäftsmilieus, begrüßte am Montag die Hermannstädter Interims-Bürgermeisterin Astrid Fodor im Rathaus am Großen Ring/Piaţa Mare.

Die Anwesenheit dieser Delegation in Hermannstadt/Sibiu ist auf das Interesse der Teilnehmer der Stadt und dem wirtschaftlichen Standort gegenüber zurückzuführen. Dementsprechend umfasste das Programm Besuche in den Werken RUD Florian Rieger und Marquardt im Industriegebiet West, ein Treffen mit Vertretern des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen sowie Besichtigungen der Produktionsstandorte und weiterer relevanter Attraktionen in Hermannstadt und dessen Umgebung.

Im Rahmen des Treffens mit der Hermannstädter Interims-Bürgermeisterin bezeugten die Honorarkonsuln ein reges Interesse dem lokalen Wirtschaftsmilieu gegenüber.

„Wir haben über die Realitäten in Rumänien gesprochen, in dem Sinn, dass unser Land große Schritte in die Richtung der EU-Integration unternommen hat. Ich habe unseren Gästen die lokale Wirtschaftslandschaft und die hier vertretenen Zweige vorgestellt und die Tatsache unterstrichen, dass die Wirtschaft unserer Stadt konstant und nachhaltig gewachsen ist, was zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und der Voraussetzungen für eine sinnvolle Stadtentwicklung beigetragen hat.“ so Astrid Fodor.

Weitere Gesprächsthemen waren das Berufsschulwesen und das duale Unterrichtssystem, welche mit der Entwicklung und der Erweiterung der verschiedenen Hermannstädter Werke und Unternehmen eng verbunden sind. Astrid Fodor stellte der baden-württembergischen Delegation das duale Unterrichtssystem vor, welches zurzeit im Rahmen des Technischen Kollegs „Independenţa“ angewandt wird und betonte die Bedeutung dieser Fachausbildung für die Produktionsstandorte, welche auf der Suche nach gut ausgebildeten Mitarbeitern sind. Desgleichen hob sie die wichtige Rolle hervor, welche das öffentlich-private Umfeld in der Ausbildung und der Orientierung der jungen Generation am Arbeitsmarkt hat.