Temeswar - Im Rahmen der Expansionspläne von IKEA South Europe im Raum Südosteuropa gehört die Eröffnung von drei weiteren Großläden in unserem Land bzw. in Temeswar, Kronstadt und Klausenburg zu den Prioritäten. In Südosteuropa bzw. in Kroatien, Rumänien, Serbien und Slowenien plant IKEA nämlich bis Ende des Jahres 2025 insgesamt 13 neue Läden zu eröffnen. Zu den vorgenannten drei Läden in Rumänien soll bis Ende des Jahres 2018 auch ein zweiter IKEA-Laden in der Hauptstadt (IKEA ist seit 2007 in Bukarest präsent) hinzukommen. Als neuer Standort erscheint die Begastadt der Leitung von IKEA South Europe höchst interessant: Temeswar befindet sich ganz oben auf der Liste der online-Bestellungen in unserem Land.
Die meisten Bestellungen (79,5 Prozent aller verkauften IKEA-Artikel waren Möbel) liefen aus Bukarest, Klausenburg, Temeswar, Jassy und Konstanza ein. Vom September 2015 bis zum August 2016 erreichte IKEA in Rumänien einen Rekordwarenabsatz von mehr als 514 Millionen Lei, um 21,2 Prozent höher als im Vorjahr. IKEA hat, wie schon berichtet, ein großes Interesse an dem ehemaligen Gelände der Temeswarer Traditionsfabriken Banatul und Guban im Süden der Begastadt, das von der Größe, der Infrastruktur und den Transportverbindungen dieser Zone den komplexen Ansprüchen für einen modernen Handel vollauf entsprechen würde. Vorerst bleibt den Bewohnern aus Temeswar und der rumänischen Westregion nur eine Einkaufsvariante, bzw. die beiden IKEA-Läden in Budapest (350 Kilometer Entfernung) zu besuchen. Ab 2017 wird IKEA jedoch schon etwas näher für die Temeswarer Kunden sein: 150 Kilometer Kilometer von Temeswar wird in der serbischen Hauptstadt Belgrad, im Vorort Bubanj Potok, ein neuer IKEA-Laden eröffnet.