Im Bergland baut man die wenigsten Häuser

Reschitza/Bukarest – Laut jüngster Übersicht des Nationalen Statistikamts zum Eigenheimbau in Rumänien in den vergangenen fünf Jahren entstanden in dieser Zeitspanne 257.318 privat finanzierte Familienwohnungen auf dem Gebiet Rumäniens. Die meisten neuen Immobilien sind im Großraum Bukarest (Verwaltungseinheiten Bukarest-Ilfov) bezogen worden: 52.019. Die wenigsten in der Region „Süd-West Oltenien”: 12.751.

Auf Bukarest-Ilfov folgt in der Statistik die Nordwestregion um Sathmar und Baia Mare mit 42.427 Häusern, dann die Nord-Ost-Region/Bukowina und Moldauisches Oberland mit 39.310 neuen Eigenheimen, Siebenbürgen/Zentrumsregion mit 32.370 Häusern, die Süd-Ost-Region an der Unteren Donau und am Schwarzen Meer mit 29.272 Häusern. Schlusslichter sind in der statistischen Übersicht die Südregion Muntenien mit 26.084 Eigenheimen und, auf dem vorletzten Rang, die Westregion/Banat mit 23.085 privaten Neubauwohnungen. Total abgeschlagen ist die Region Süd-West Oltenien.

Aufgeschlüsselt nach Verwaltungskreisen führt in der Fünfjahresbilanz des privaten Wohnungsbaus der Landkreis Ilfov mit 31.004 Eigenheimen, die in den vergangenen fünf Jahren fertiggebaut und bezogen wurden. Es folgen Klausenburg (25.180), Bukarest (20.980), Temesch (17.330), Konstanza (16.300), Jassy (15.140), Hermannstadt, Kronstadt, Suceava und Argeş (wo jeweils zwischen 11.500 und 7700 Neubauwohnungen bezogen wurden).

Die wenigsten Eigenheimbauten sind zwischen 2014-2018 in den Landkreisen Covasna (870), Teleorman (809) und Karasch-Severin (absolutes Schlusslicht mit 749 Neubauwohnungen) bezogen worden.

Allein 2018 sind im Landkreis Klausenburg 7600 Neubauwohnungen fertiggestellt worden, in Bukarest 5600, in Temesch 4580. Im Banater Bergland konnten im vergangenen Jahr 139 Eigenheime fertiggestellt und bezogen werden.