Im Namen der Rose

IV. geschichtliche Festspiele in Rosenau

Kronstadt - Ab diesem Wochenende findet in Rosenau/Râşnov die vierte Ausgabe der Akademischen Geschichtlichen Festspiele „Im Namen der Rose“ statt. Thema dieses Jahres sind historische Nachstellungen von Feldlagern des 19. Jahrhunderts. Neben den eigentlichen Truppenaufmärschen werden auch mehrere Treffen der etwa 80 schon angereisten Militärhistoriker und Fachforscher aus Rumänien, Bulgarien, Österreich und Frankreich organisiert. Veranstalter dieser Ausgabe sind das Bürgermeisteramt Rosenau und der Freiwilligenverein „6 Dorobanţi“. Unter den Historikern, welche über Feldzüge der Zeitspanne 1800-1877 referieren werden, befinden sich Universitätsprofessor Adrian Silvan Ionescu, Baron von Gamotha, Horia Vladimir Şerbănescu vom Rumänischen Militärmuseum sowie Nicolae Pepene, Leiter des Kulturausschusses des Bürgermeisteramts Rosenau. Die Entscheidung, eine Szene aus dem amerikanischen Bürgerkrieg nachzustellen, erklärte Universitätsprofessor Silvan Ionescu: „Obwohl es sich nicht um einen Krieg in Europa handelt und schon gar nicht auf dem Gebiet Rumäniens, gibt es doch eine Verbindung, denn es ist nachgewiesen, dass rumänische Auswanderer in den Reihen der Konföderierten mitgekämpft haben“. Die Veranstaltungen dauern bis Sonntag und der Eintritt ist frei.