In Maramuresch wurde ein Zentrum für Flüchtlinge eröffnet

Einrichtung des Zentrums. Foto: Caritas Sathmar

Sathmar - Lokale Zivilorganisationen haben sich zusammengeschlossen, um ukrainischen Bürgern, die infolge des Krieges aus ihrem Land fliehen mussten, Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen.Die Diözesancaritas hat in Partnerschaft mit dem Verein „Trefft sie, diskriminiert nicht“/ „Cunoaște-i. Nu Discrimina“ am Montag, den 7. März, in Maramuresch ein Zentrum für Flüchtlingsunterstützungs-Dienste eröffnet. Telios Care und das amerikanische Catholic Relief Services durch die Caritaskonföderation Rumänien spielten bei der Ausstattung der Einrichtung eine wichtige Rolle. Das Zentrum befindet sich in der Straße IM de Apșa unter der Nr. 17, etwa 15 Gehminuten vom Grenz-übergang in Sighet entfernt. Die Einrichtung stellt Informationen zur Verfügung, hilft denjenigen, die eine Unterkunft benötigen, bei der Sicherung einer Unterkunft und leitet sie an die zuständigen Behörden weiter. Außerdem kann man beim Zentrum Akten kopieren und scannen, waschen und trocknen. Mit Hilfe von acht Laptops und Tablets bietet das Zentrum Video-Chat-Möglichkeit an, um mit Familienmitgliedern, die zu Hause geblieben sind, in Kontakt zu bleiben sowie einen Babysitter-Service, um Müttern und Familien mit kleinen Kindern zu helfen. Die Institution empfängt Kunden von 10 bis 18 Uhr, sowohl wochentags als auch am Wochenende. Derzeit werden die Dienstleistungen des Zentrums von den Mitarbeitern des Hauskrankenpflege-Zentrums Hl. Carol in Zusammenarbeit mit den Freiwilligen des Vereins „Trefft sie, diskriminiert nicht“ und der Caritas gesichert. Das Zentrum verfügt auch über einen Dolmetscher für eine reibungslosere Kommunikation.Im Zusammenhang mit den Dienstleistungen der Institution können potenzielle Kunden auf Rumänisch und Ungarisch unter 0732-164425 und auf Ukrainisch unter 0786-250363 nachfragen. Die Diözesancaritas und der Verein „Trefft sie, diskriminiert nicht“, sind offen dafür, das Leistungsspektrum der Einrichtung mit zusätzlichen Angeboten zu erweitern und das Zentrum noch länger geöffnet zu halten, wenn die Zahl der Personen, die die Dienste des Zentrums in Anspruch nehmen, zunehmen wird.