Reschitza - Am 13. Mai feierte die katholische Weltkirche zusammen mit ihrem Oberhaupt, Papst Franziskus, auf den Tag genau 100 Jahre seit der Erscheinung der Mutter Gottes in Fatima (Portugal). Anlässlich des großen Gottesdienstes in Fatima, an dem 100.000 Menschen teilnahmen, sprach Papst Franziskus die beiden Kinder Jacinta und Francisco Marto heilig. Sie waren mit der im Jahre 2005 verstorbenen Karmelitenschwester Lucia dos Santos die drei Kinder, denen die Gottesmutter im Jahre 1917 sechs Mal erschienen ist. Einige Tage vor der großen Marienfeier im portugiesischen Fatima wurden, am 8. Mai, diese 100 Jahre anhand einer Foto- und Philatelie-Ausstellung von Erwin Josef Ţigla zum Thema „Fatima“ in der griechisch-katholischen „Heilige Mutter Gottes von Fatima”-Kirche in Reschitza – Govândari begangen, die ihr Patrozinium zu diesem Feste zelebriert. Bei der Vernissage hielten der griechisch-katholische Pfarrer Ovidiu Pop, zuständig für diese Kirche, sowie der Aussteller selbst, Ansprachen. Dabei wurde an die Erscheinungen erinnert und an das, was Fatima heute bedeutet. An der Vernissage haben Gläubige verschiedener christlicher Kirchen, sowie andere am Thema Interessierte teilgenommen. Anlässlich der 100 Jahre seit der Fatima-Ersterscheinung hat der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ einen Sonderbriefumschlag herausgegeben und dazu einen Sonderstempel entworfen, genehmigt von der POST AG Rumänien. Die gesamte Post, die am 13. Mai vom Postamt Reschitza 1 versendet wurde, war mit diesem Sonderstempel versehen.
Erwin Josef Ţigla