Hermannstadt - Polizeibeamte des Zentrums für Kriminalitätsanalyse und -prävention sowie Polizeibeamte des Büros für Schulsicherheit des Kreispolizeiinspektorats Hermannstadt setzten gemeinsam mit Vertretern des Präventionszentrums CPECA Hermannstadt ihre Aufklärungsarbeit über die Folgen von Drogen- und Alkoholkonsum fort: Mehr als 600 Kinder und Erwachsene waren bei der Informationsveranstaltung dabei.
In Hermannstadt/Sibiu und in Salzburg/Ocna Sibiului führten die Polizeibeamten offene Gespräche mit den Betreibern und Besitzern von öffentlichen Gastronomiebetrieben und deren Kunden über das Thema Drogenhandel und Drogenkonsum.
Kinder aus den Schulcamps in Salzburg, Auendorf /Gura Râului, Freck/Avrig und Hohe Rinne/Păltiniș profitierten von der Anwesenheit der Polizeibeamten und der Partner des Präventionszentrums und sprachen offen über die Auswirkungen von Drogen- und Alkoholkonsum, wobei sie erkannten, dass diese Substanzen Gefühle, Wahrnehmung, Denken, Aufmerksamkeit und Willen verändern und Störungen im gesamten Leben, sowohl emotional wie auch sozial, hervorrufen können.
Zudem wurden die Auswirkungen des Fahrens unter dem Einfluss bewusstseinsverändernder Substanzen und Alkohol mit denjenigen Fahrern besprochen, die in dieser Woche die Prüfung zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis für den öffentlichen Straßenverkehr ablegten.
Außerdem trafen Hermannstädter Polizeibeamte mit Vertretern des Präventionszentrums und 102 Freiwilligen des ARTmania-Festivals zusammen, um sie über die Risiken und Gefahren von Drogenhandel und -konsum aufzuklären.
Während der Veranstaltungen wurden sowohl Alkohol- als auch Drogensimulatoren eingesetzt, und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit auszutesten, wie sich das Verhalten unter Alkohol- und Drogeneinfluss verändert.