Institut für Ökumenische Forschung auf neues Arbeitsjahr vorbereitet

Hermannstadt - Acht Mitarbeiter des Instituts für Ökumenische Forschung Hermannstadt/Sibiu (IÖFH) haben vergangene Woche in Michelsberg/Cisnădioara und dem vor Ort buchbaren Elimheim der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) einen Tag der Wiederbegegnung verbracht und sich nach sechs Monaten des Arbeitens unter krisenbedingtem Verzicht auf Nutzung der Büroräume im Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ Hermannstadt Raum und Zeit gegönnt, einander in voll versammelter Gruppe auf den kommenden Herbst und Winter einzustimmen.

Dr. Stefan Tobler, Professor für Systematische Theologie am Departement für Geschichte, Kulturerbe und Protestantische Theologie der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt (ULBS) und bislang einer von zwei Leitern des IÖFH, das zu gleichen Teilen den orthodoxen und protestantischen Studienrichtungen an der genannten Universität untersteht, ist dem scheidenden Co-Institutsdirektor Prof. Dr. Aurel Pavel für dessen jahrelange Einsatzbereitschaft dankbar. Trotz ungewöhnlicher Arbeitsbedingungen der vergangenen Monate behält die Aktivität des IÖFH ihren Rhythmus unverändert bei. Im Juli und August fand die zweite Auflage der Dan-Slusanschi-Sommerschule für Klassische und Orientalische Sprachen statt (siehe Bericht in der ADZ von Freitag, dem 28. August).

Seit Mitte der vergangenen Woche ist es möglich, die Ausgabe Nr. 2/2020 der Zeitschrift RES online zu lesen, wofür ein Klick auf den Facebook-Account „Review of Ecumenical Studies“ ausreicht. Die Printausgabe der Zeitschrift wird noch vor Ende September erhältlich sein. Das Büro und die Bibliothek des IÖFH bleiben auch im Herbst geschlossen. Als frühestmöglicher Termin für eine Wiederöffnung wird aktuell der Jahresanfang 2021 gehandelt.