Bukarest (ADZ) - Vom 6. bis 9. März werden mehrere österreichische Veranstaltungen unter dem Titel „Use at your own risk“ (Benutzung auf eigene Gefahr) in der Hauptstadt organisiert. Geplant wurden eine interaktive Kunstausstellung, Präsentationen und New Media Kunst-Performances. Die Vernissage der Ausstellung „Use at your own risk“, die zum ersten Mal in Rumänien präsentiert wird, findet am Donnerstag, dem 6. März, um 19 Uhr, im Victoria Art Center (Calea Victoriei 12C) statt. Zur Schau gestellt werden Arbeiten, die erstmals am Ars Electronica Festival im vorigen Jahr in Linz präsentiert wurden: Die 14 Projekte wurden im Rahmen des Masterstudiengangs Interface Cultures an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz fertiggestellt. Die Projekte wurden in verschiedenen Medien entwickelt – von Multimedia, über Audio-Video bis hin zur Food Art Performance.
Das Publikum wird eingeladen, verschiedene Arten von Kunst zu genießen und sich aktiv zu beteiligen. Zu den Künstlern, die ihre Werke präsentieren, zählen u.a. Veronica Krenn und Vesela Mihaylova, Nina Mengin und Ioan Cernei. Am nächsten Tag, um 11 Uhr, wird im Victoria Art Center eine Präsentation mit Publikumsdiskussion abgehalten, bei der Bukarester Studenten eingeladen sind, ihre eigene Projekte im Bereich der Kunst, Technologie oder Wissenschaft zu präsentieren. Für die nächste Veranstaltung um 18 Uhr wird der Treffpunkt geändert: Im Museum für zeitgenössische Kunst werden verschiedene Präsentationen und interaktive Multimedia-Performances abgehalten. Anwesend sein werden Prof. Martin Kaltenbrunner, Prof. Dr. Christa Sommerer von Interface Cultures und Martin Honzik, Direktor des Festivals Art Electronica. Die Schau „Use at your own risk“ kann man bis Ende März besichtigen. Die Ausstellung wurde von Avmotional (Bukarest) und Interface Cultures (Linz) organisiert, mitgewirkt haben auch das Österreichische Kulturforum Bukarest und die Kunstuniversität Linz.