Temeswar – Die Skulpturenausstellung „Campo Santo“, die die Interart-Triade-Stiftung gemeinsam mit ihren Partnern, dem Nationalmuseum für Zeitgenössische Kunst Rumäniens und dem Reformierten Zentrum „Neues Millennium“ in Temeswar, veranstaltet, wird am Freitag, den 10. November, im „Neuen Millennium“ (Splaiul Morarilor 7) eröffnet. Die Ausstellung ist Teil des Projekts „Encounters for Sculpture“ der Interart-Triade-Stiftung, das im Rahmen des Europäischen Kulturhauptstadtprogramms zustande kommt.
In einem außergewöhnlichen Format und in einem spektakulären architektonischen Raum mit einer starken symbolischen Dimension erforscht „Campo Santo“ die Grenzen und Möglichkeiten der Ausstellung von Skulpturen, heißt es in einer Pressemeldung der Veranstalter.
Die Installation bietet einen Exkurs zu den Themen „Repräsentation“ und „Doppelgänger“. Die Ausstellung wird von Călin Dan und Celia Ghyka kuratiert, nach einem Konzept von Călin Dan und einer Produktion von Andrei Suhan vom „Atelier Feronier“.
Die Installation umfasst Werke von George Apostu, Pavel Bucur, Gheorghe Coman, Roman Cotoșman, Bela Crișan, Doru Dumitrescu, Céline Emilian, Dan Gavriș, Petre Grăj- deanu, Peter Jacobi, Péter Jecza, Ernest Kovács, Alexandru Nancu, Vladimir Predescu, Napoleon Tiron, Paul Vasilescu und Benno Werth.
Die Vernissage findet um 17 Uhr statt. Die Ausstellung „Campo Santo“ kann bis zum 30. November besichtigt werden.