Internationale Tagung zu Stephan Báthory

Hermannstadt – Zum Abschluss einer dreiteiligen Tagungsserie zur Person und zum Wirken Stephan Báthorys veranstaltet der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) eine zweitägige internationale Konferenz in Hermannstadt. Veranstaltungsort ist das Institut für Geisteswissenschaften in der Schewisgasse 40/Bulevardul Victoriei 40. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, den 12. Oktober um 9.00 Uhr und endet am Freitagabend, den 13. Oktober. Die Tagung ist öffentlich. Rückfragen bitte an Julia Derzsi unter jderzsi@yahoo.com.

Nach den Konferenzen in Budapest und Warschau, auf denen die Akzente auf den Personen der Familie Báthory, der Diplomatie und Politik sowie der Religionspolitik gelegen hatten, folgt nun die Fortsetzung und thematische Abrundung. Unter dem Titel „Stephan Báthory im Spannungsfeld zwischen faktischer Pluralisierung und beabsichtigter Homogenisierung“ werden vier Sektionen tagen: „Religionspolitik“, „Verhältnis zwischen Fürst und Ständen“, „Kunst unter Báthory“ sowie „Zentralregierung Báthorys“.

Kooperationspartner sind die Universität Budapest (ELTE), die Universität Warschau, das Leibniz-Institut für europäische Geschichte in Mainz (IEG) sowie der AKSL Hermannstadt in Verbindung mit der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern Landau (Institut für evangelische Theologie, Campus Landau) und dem Institut für Geisteswissenschaften Hermannstadt der Rumänischen Akademie (ICSU Sibiu/Hermannstadt); REFORC (The Reformation Research Consortium) gefördert durch das Land Kärnten.