Bukarest (ADZ) - „Europa leben – Wandel gestalten“ - Das ist das Thema des diesjährigen Internationalen Sommercamps für deutsche Minderheiten, das nach 2016 nun zum zweiten Mal stattfindet. Vom 30. Juli bis zum 11. August treffen sich in Șumuleu-Ciuc insgesamt 80 Jugendliche aus deutschen Minderheiten, um die moderne Medienarbeit kennenzulernen und durch den Austausch untereinander ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.
Verschiedene Workshops bieten den Jugendlichen einen vielseitigen Einblick in Themengebiete wie Umwelt, Migration & Integration, Gleichberechtigung, Social Media und Vielfalt. Zum Abschluss des zweiwöchigen Sommercamps präsentieren die Jugendlichen die Ergebnisse ihrer Projektarbeit.
Organisiert wird das Sommercamp vom Goethe-Institut Bukarest, dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganisationen in Rumänien (ADJ). Das Auswärtige Amt sowie das rumänische Departement für interethnische Beziehungen fördern dieses Projekt.
Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, und Christine Manta-Klemens, stellvertretende Kreisratsvorsitzende des Kreises Hermannstadt, haben bei diesem Projekt die Schirmherrschaft übernommen. Die teilnehmenden Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren kommen aus den deutschen Minderheiten aus Rumänien, Polen, Tschechien, Slowakei, Serbien, Ungarn, Ukraine, Kirgistan, Lettland, Kasachstan und Russland.