Reschitza - Zum großzügigen Thema „Deutsche Sprache und Kultur im Banater Bergland“ wird heuer im Rahmen der Deutschen Kulturdekade im Banater Bergland in Reschitza ein internationals Symposium mit zahlreicher Beteiligung aus dem In- und Ausland abgehalten. Eröffnet wird diese Veranstaltung morgen, um 18 Uhr, vom DFBB-Vorsitzenden Erwin Josef Ţigla in der Reschitzaer deutschen Alexander-Tietz-Bibliothek. Einen ersten Vortrag hält Prof. Dr. Rudolf Gräf, Prorektor der Babeş-Bolyai-Universität von Klausenburg. Am Freitag, dem 11. Oktober, sind ab 10 Uhr in der Tietz-Bibliothek weitere Vorträge im Rahmen des Symposiums von Hermann Scheuringer und Stephan Gaisbauer, beide aus Linz (Österreich), Alfred Wildfeuer und Nicole Eller, beide aus Regensburg (Deutschland), Franz Patocka aus Wien (Österreich) sowie Michaela Şandor und Alvina Ivănescu, beide vom Germanistiklehrstuhl der West-Uni Temeswar, anberaumt. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Reschitzaer deutsche Musikensemble „Banater Bergland“. Der bekannte aus dem Banat gebürtige Organist Dr. Franz Metz (München) bietet in der Reschitzaer römisch-katholischen Pfarrkirche „Maria Schnee“ um 18.30 Uhr ein Orgelkonzert. Am gleichen Tag bieten die deutschen Kinder- und Jugendkulturgruppen aus Karansebesch um 17 Uhr ein Kulturprogramm im dortigen Loga-Lyzeum. Um 18 Uhr wird im Loga-Lyzeum eine fachpädagogische Begegnung aller Lehrkräfte, die in den Ortschaften des Banater Berglands Deutsch als Muttersprache unterrichten, abgehalten.