Kronstadt - Die Kronstädter Wassergesellschaft unternimmt massive Investitionen in der Modernisierung des Trinkwasser- und Kanalisationsnetzes in den Ortschaften, die in deren Zuständigkeit fallen: Kronstadt/Brașov, Săcele, Zeiden/Codlea, Reps/Rupea, Weidenbach/Ghimbav, Tartlau/Prejmer, Honigberg/Hărman, Marienburg/Feldioara, Hoghiz, Heldsdorf/Hălchiu, Petersberg/Sânpetru, Brenndorf/Bod und Hamruden/Homorod. Diese Tage unterzeichnete der stellvertretende Vorsitzende des Kronstädter Kreisrates Todorică Șerban den Finanzierungsvertrag vermittels dessen die Kronstädter Wassergesellschaft nicht zurückzuerstattende Gelder über das Große Infrastrukturprogramm (POIM) aus europäischen Mitteln erhalten hat. Der Vertrag sieht eine Summe von 54,8 Millionen Euro vor, die bis Ende des Jahres 2023 in die Modernisierung des Trinkwasser- und Kanalisationsnetzes investiert werden müssen. Diese Summe wird für die Erweiterung von jeweils 12 km der Leitungen in Kronstadt, Săcele, Tartlau, Honigberg und Marienburg benötigt. Dieses ist nur der erste Teil des Vertrages im Kronstädter Kreisgebiet. Weitere 200 Millionen Euro werden vertraglich für die Zeitspanne 2023 bis 2026 beantragt. Der Eigenbeitrag der Wassergesellschaft beträgt 2,8 Millionen Euro für beide Etappen. In Zukunft werden für genannte Ortschaften 300 km modernisierte Wasserleitungen bestehen, von denen 75 km zu neuen Wasserquellen gelegt werden. Gebaut werden noch zwei Wasserreservoire, sieben werden modernisiert. Das Kanalisationsnetz wird auf 200 km modernisiert. Bei dem Wasserwerk am Târlung-Bach wird noch eine Filterstation eingerichtet.